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      Die "Döbelner
      Allgemeine" berichtete am 5.März: 
       
      Intensiv mit Schülern beschäftigen 
      Leisniger
      Jugendliche beim Schnuppertag im Döbelner Berufsschulzentrum
      
      
      Döbeln.
      „Die Mittelschulen sind verpflichtet Berufsorientierungen durchzuführen“,
      so Günther Oertelt, Schulleiter des Beruflichen Schulzentrums Döbeln (BSZ).
      Da sich ein Tag meist nicht lohnt, schnuppern seit Mittwoch die Leisniger
      Peter-Apian Mittelschüler Berufsschulluft. Bis heute können sich die 20
      Neuntklässler noch über die verschiedenen Berufe informieren. 
      „In der Klasse wurde vorher gefragt, für welche Berufsfelder sich die
      Jungen und Mädchen interessieren“, so Oertelt. „Danach haben sich
      drei Gruppen gebildet.“ Die vorgestellten Berufsfelder sind die Kfz- und
      Holztechnik, in der nur Jungen sind, die Wirtschaft und Soziales/Ernährung.
      Die Gruppen sind in allen Häusern des Beruflichen Schulzentrums verteilt.
      Während die Gruppen der Wirtschaft und Ernährung im Unterricht der
      jeweiligen Klassen integriert sind und aus Sicht der Azubis erfahren, was
      wichtig ist, durchlaufen die Kfz- und Holztechniker verschiedene Werkstätten
      im Haus B des BSZ. Unter anderem bauen sie auch eine Buchstütze. Aber
      nicht nur die drei Bereiche werden den Mittelschülern näher gebracht,
      auch über die restlichen Schulangebote des Schulzentrums werden sie
      informiert. „Wir haben unter anderem die Fachoberschule Soziales, das
      Berufliche Gymnasium, die Berufsfachschule Soziales oder die Fachschule für
      Technik“, sagt Günther Oertelt. Das Tolle an dem Projekt sei, dass sich
      die Fachlehrer Zeit nehmen können für die Fragen der Schüler. Bei einem
      Tag der offenen Tür ist es oft nicht möglich, sich so intensiv mit den
      Interessenten zu beschäftigen. 
      Im nächsten Jahr ist das Projekt „Berufsorientierung im Betrieb und
      Praktikanten in Ausbildung“ von der Kreishandwerkerschaft Mittelsachsen
      geplant. Es sollen Mittelschulen und Berufliche Schulzentren einbezogen
      werden, um die Qualität der Berufsorientierung zu verbessern. „Aber das
      ist noch Zukunftsmusik“, meint Schulleiter Oertelt. 
      Lisa Panke  | 
           
         
        
       
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